Die teuerste Tapete der Welt hat Konkurrenz bekommen

teuerste TapeteOhne Frage verfügt das sagenumwobene Bernsteinzimmer wohl über die teuerste Tapete der Welt. Das verschollene Kunstwerk wird als „achtes Weltwunder“ bezeichnet. Seit 1979 wird das Zimmer in der Sowjetunion nachgebaut. Unterstützung erhielt sie von der Ruhrgas AG mit 3 Millionen Euro. Sechs Tonnen Bernstein wurden im originalen Bernsteinzimmer verbaut. Am 31.Mai 2003 wurde der Nachbau des Bernsteinzimmers von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeweiht und ist seit dem 02.Juni 2003 der Öffentlichkeit zugänglich.

Nun hat die Bernstein-Tapete Konkurrenz bekommen. Auf der 49. Kölner Möbelmesse imm cologne wurde eine extra für die Messe kreierte Tapete mit 49 handgeschliffenen, lupenreinen Diamanten vorgestellt, jeder ganze 30 mm im Durchmesser. Das Teilstück der exklusiven Tapetenrolle kostet 25.637 Euro. Mit dem ungewöhnlichen und sehr extravaganten Exponat wollen Hersteller von Tapeten auf den hohen Wert der Wandbekleidungen beim Einrichten aufmerksam machen. Deutsche Tapeten sind inzwischen auch auf internationalem Parket bekannt und bieten eine Vielfalt, die fast grenzenlos zu sein scheint.

Tapete auf Styropor

Tapete auf Styropor – was solltet ihr beim Tapezieren beachten?

Eigentlich ist Styropor ja schon lange aus der Mode. Trotzdem gibt es noch die eine oder andere Wohnung, in der Styroporplatten als Dämmstoff für die Wand verwendet werden. Wenn es sich machen lässt, solltet ihr die Platten immer von der Wand entfernen. In Mietwohnungen ist das natürlich nicht so ohne Weiteres möglich. Möchtet ihr mit einem geringen Aufwand und ohne das Styropor von der Wand zu entfernen Tapeten anbringen, müsst ihr einiges beachten.

Was ist an Styroporplatten so besonders?

Eins muss euch vor dem Tapezieren klar sein: Styroporplatten sind kein tapezierfähiger Untergrund und Tapete auf Styropor keine gute Idee. Eine einfache Grundierung reicht hier nicht aus, um den Tapeten den entsprechenden Untergrund zu bieten. Außerdem solltet ihr vor dem Tapezieren einiges bedenken. Styroporplatten sind brennbar und stellen damit ein Sicherheitsrisiko dar. Ihr solltet auch sehr genau die Wände hinter der Dämmschicht prüfen, bevor ihr tapeziert. Aufgrund von Temperaturunterschieden kann es zur Bildung von Kondenswasser kommen und zur Schimmelbildung. Styropor lässt nämlich die Feuchtigkeit an den Wänden nicht abtrocknen, da es diese absperrt. Es könnte also schnell böse Überraschungen geben, wenn die Tapete auf Styropor kommt.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr das Styropor immer entfernen, zumal eine Innendämmung mit Styroporplatten sowieso keinen durchschlagenden Erfolg bringen. Die Schimmelbildung entsteht nicht an der Verbindung Styropor/Tapete, sondern an der Verbindung Wand/Styropor. Durch Tapezieren, Verputzen oder andere Oberflächenaufträge auf das Styropor wird zusätzlich verhindert, dass Kondenswasser abtrocknet.

 

Ohne ordentlichen Untergrund geht nix

Tapete auf StyroporStyroporplatten sind extrem saugfähig. Es genügt nicht, einen Tiefengrund aufzubringen. Hier solltet ihr unbedingt mit Makulaturtapete, auch als Rollenmakulatur bezeichnet, arbeiten. Bevor die Tapete auf das Styropor kommt, solltet ihr eine Haftbrücke auftragen. Diese besteht aus Ovalit P (Kleber für Styropor) und etwa 20% Wasser, das mit einer Rolle aufgetragen wird.

Nun bringt ihr die Rollenmakulatur auf. Auch dabei solltet ihr den Kleister – einem Spezialkleister mit hoher Klebkraft – etwa 15 % Ovalit T (Klebekraftverstärker für schwere Tapeten) zusetzen. Der Klebeverstärker ist notwendig, damit die Nähte auch dann halten, wenn die eigentliche Tapete drauf kommt. Die Trockungsspannung könnten sonst die Nähte der Untertapete wieder öffnen.

Nach einer ausreichenden Trocknungszeit könnt ihr nun die gewünschte Tapete auf Styropor aufbringen. Dabei solltet iht euch unbedingt für eine diffusionsoffene, atmungsaktive Tapete entscheiden. Beim Verarbeiten solltet ihr sehr sauber und korrekt arbeiten, denn leicht kann es mit dem ungeeigneten Untergrund zu Problemen kommen. Aufgesprungene Nähte und Falten können durch die unterschiedlichen Trockungsspannungen entstehen. Vor der eigentlichen Tapete sollten deshalb Untergrund und Rollenmakulatur gut durchgetrocknet sein und faltenfrei sitzen.

 

Tapeten auf neu gebauten Wänden

Tapeten im neuen Haus – welche darf es sein?

Endlich ist euer neues Haus fertig, fast schon bezugsbereit. Was noch fehlt, sind die Wandbekleidungen. Aber welche Tapeten sind jetzt richtig? Und solltet ihr überhaupt tapezieren oder doch lieber noch etwas warten? Schließlich wollt ihr nicht gleich den Schimmel ins Haus holen oder Risse vom trocknenden Untergrund auf der Tapete haben. Gerade bei einem Neubezug solltet ihr euch Gedanken im die Wandbekleidung machen.

 

Welche Tapete darf auf neue Wände?

Wenn ihr endlich in euer neu gebautes Heim kommt, wollt ihr es euch so richtig gemütlich machen. Doch halt: Mit Tapeten solltet ihr vorsichtig sein. Bei fast allen heutigen Bauten haben die Wände eine Restfeuchtigkeit. Früher blieben neu gebaute Häuser ohne Putz über den Winter stehen. So konnte das Mauerwerk austrocknen und im Frühjahr, wenn die Mauern trocken waren, verputzt und auch tapeziert werden. Heute schaut das anders aus. Zeit ist Geld und Geld haben wir nicht. Jeden Monat, den ihr später einziehen könnt, habt ihr eine doppelte Belastung. Ihr müsst in eurer jetzigen Wohnung Miete zahlen und haben schon die Kosten vom Haus auf dem Buckel. Logisch, dass ihr so schnell wie möglich einziehen möchtet. Mit dem Tapezieren solltet ihr bei neugebauten Wänden aber noch etwas warten. Beim Trocknen der Wände können auf dem Putz noch Risse entstehen, die sich dann in der Tapete abzeichnen würden.

Doch nicht nur der Risse wegen solltet ihr das Tapezieren verschieben. Durch das Anbringen der Tapeten wird die Oberfläche der Wand abgedichtet. Feuchtigkeit kann nur noch schwer abtrocknen. Die Wände bleiben feucht und es entstehen Stockflecken oder gar Schimmel. Bei einem Neubezug solltet ihr deshalb besser auf Tapeten verzichten und erst nach etwa einem Jahr tapezieren.

Nicht immer müsst ihr auf Tapeten verzichten

Räume, die mit Trockenbauwänden ausgestattet sind, könnt ihr natürlich sofort tapezieren. Behandelt einfach den Untergrund entsprechend und bringt die Tapeten eurer Wahl darauf. Auch Bauten aus Ytong sind nicht sehr feuchtigkeitsempfindlich und können tapeziert werden. Natürlich dürft ihr nach entsprechender Vorbereitung und Trocknung auch auf einen Gipsputz eure Tapeten aufbringen.

Nun werdet ihr vielleicht stöhnen, dass ihr nach einem Jahr noch mal anfangen müsst. Das Warten lohnt aber. Nehmt euch die Zeit.

Katze kratzt tapete ab

Katze kratzt die Tapete ab – was tun?

Ja, jaa, das leidige Thema kennen wohl viele Katzenbesitzer. Katzen und Tapete gehen in manchen Haushalten einfach nicht zusammen. Die kleinen Schmusetiger machen, was sie wollen und schärfen ihre Krallen eben gleich mal an der guten Tapete. Blöd nur, wenn da gerade neu tapeziert ist. Und so finden sich die Fragen nach der ultimativen Lösung zu Hunderten im Netz. Und natürlich auch die Antworten. Jeder weiß eine ganz spezielle Lösung und viele der Lösungen haben nur einen Effekt: nämlich keinen. Solltet ihr auch so einen kleinen Kampftiger haben, sei euch gesagt, die beste Lösung ist Erziehung.

 

Auch Katzen lassen sich erziehen

Die Tipps zum Thema „Katze kratzt an Tapete“ sind im Internet grenzenlos. Der Erfolg eher weniger. Ein Kratzbaum ist zwar eine gute Lösung, doch wenn die Katze keine Lust auf diesen hat, nicht wirklich sinnvoll. Nichtsdestotrotz solltet ihr euch einen anschaffen, um eurem Liebling die Möglichkeit zum Kratzen zu geben. Die beste Lösung ist immer noch Erziehung. Fangt jetzt aber bloß nicht mit der Sprühflasche voller Wasser an. Die verschreckt euren Schmusetiger nur und versetzt ihn in Panik. Katzen sind sehr eigenartig und haben ihren eigenen kleinen Sturkopf, mit dem sie notfalls durch Mauern gehen. Oder wenigstens durch die Tapete. Bleibt ruhig und hartnäckig und verbietet eurer Katze mit einem strengen „Nein“ immer wieder das Kratzen. Es wird sich zeigen, wer von euch mehr Geduld hat.

 

Auch wie Wahl der richtigen Tapete kann Katzen kratzen verübeln

Wenn ihr schon wisst, dass euer Kampfkater die Tapeten zum Kratzen gern hat, solltet ihr euch für die richtige Tapete entscheiden. Meidet unbedingt weiche Vinylschaum-Tapeten. Katzen lieben diese Dinger. Mal ehrlich, die bieten sich doch regelrecht an zum Kratzen. Die kleinen, messerscharfen Krallen der behaarten Monster gehen durch die Tapeten wie ein Samuraischwert durch Butter.

Auch einfache Papiertapeten oder weiche Velourstapeten und Stofftapeten sind mit solchen Zeitgenossen nicht wirklich empfehlenswert. Alle Tapeten, die sich schon sehr zart und weich anfühlen, verleiten Katzen förmlich zum Kratzen.

Katze kratzt Tapete abDie besten Erfahrungen haben ich als langjährige Dosenöffnerin zahlreicher Katzen mit Sisaltapeten. Diese ist nicht zu verwechseln mit den Sisalmatten, an denen die Katze kratzen kann. Sisaltapeten sind Naturtapeten, welche die Naturfaser Sisal beinhalten. Diese Tapeten mögen Katzen nicht so sehr. Sisaltapeten sind robust und strapazierfähig. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben, und wenn ihr wollt, können diese auch überstrichen werden.

Und auch derbe Flachvinyltapeten und Kompaktvinyltapeten könnt ihr probieren. Die Oberflächenbeschichtung hält viele Katzen vom Kratzen ab. Allerdings hängt das natürlich von eurer Katze ab. Vor allem moderne Vinyltapeten verfügen über eine relativ derbe Oberfläche. Die Katze kratzt eher ungern daran.

Aber wie bei vielen Dingen, gibt es natürlich auch hier die ultimative Antwort nicht. Kratzen Katzen an Tapeten, kann das viele Gründe haben. Bietet eurer Katzen ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten und tapeziert eure Wände mit strapazierfähigen Tapeten – so habt ihr die besten Chancen zu verhindern, dass die Katze kratzt.

Grundierung

Vor dem Tapezieren richtig grundieren

Eine fachgerechte Vorbehandlung des Untergrundes ist für den Erfolg einer jeden Tapezierarbeit Voraussetzung. Eine gute Untergrundvorbereitung bedeutet aber nicht nur das Entfernen alter Wandbeläge und das Ausbessern von schadhaften Stellen, sondern auch das Säubern und Grundieren des Untergrundes. Wenn ihr euch wundert, dass eure Tapeten nicht halten, Verfärbungen aufweisen oder Falten und offene Stöße haben, solltet ihr den Untergrund näher betrachten.

 

Warum der Untergrund top sein sollte…

Wenn Tapeten an der Wand trocknen, treten Spannungen auf, die vom Untergrund aufgefangen werden müssen. Im Bereich der Nähte sind diese Spannungen besonders groß. Ist dann der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet, werden die Tapeten nicht gleichmäßig antrocknen. Und auch eine falsche Vorbereitung des Untergrundes kann zu Problemen und einem schlechten Tapezierbild führen. Lasst euch also lieber beim Untergrund etwas mehr Zeit. Es lohnt sich. Die meisten Arbeiten müssen auch nicht bei jedem Tapeziervorgang wiederholt werden.

 

Richtig grundiert ist halb tapeziert

Die meisten Fehler werden wohl beim Grundieren gemacht. Es wird so viel Grundierung auf den Untergrund aufgetragen, dass dieser zu ist. Dabei soll die Grundierung lediglich die Saugfähigkeit mindern. Beachtet deshalb ein paar Grundregeln.

Die Grundanstriche sollen in den Untergrund eindringen. Dort sollen sie die Saugfähigkeit verringern und unterschiedliche Saugfähigkeiten egalisieren. Dazu genügt oft schon ein Anstrich. Die Wand soll nicht dicht werden.

Der Grundanstrich soll für eine Haftung der nachfolgenden Tapezierarbeiten sorgen. Tapeten benötigen einen gleichmäßig saugenden Untergrund.

Der Grundanstrich soll leicht sandende Putze und kreidende Anstriche festigen. Bei Gipskarton soll der Anstrich ein Aufweichen der Oberfläche verhindern, damit Tapeten später wieder vom Karton getrennt werden können.

Grundanstriche sollten den Untergrund auf keinen Fall absperren. Habt ihr zu viel Grundierung aufgetragen, müsst ihr die Oberfläche durch Anschleifen wieder öffnen.

Eine Grundierung ist prinzipiell auf stark saugenden Putzflächen, Gipskartonplatten und Gipswandbauplatten notwendig. Flächen, die bereits mehrfach tapeziert wurden, brauchen in der Regel nicht mehr grundiert werden. Zum Grundieren von Tapetenuntergründen solltet ihr aus Gründen des Umweltschutz und Arbeitsschutz immer eine wasserbasierende Grundierung verwenden.

Das Grundiermittel kann auch Rückstände von Leim-, Kalkfarben- und Mischbinderanstrichen binden, die eigentlich vor dem Tapezieren zu entfernen sind.

Eine Grundierung ist meist nur bei neuen Putzen und neuen Gipskartonplatten sowie Putzen, die sanden, notwendig. Es sollte nicht vor jedem Tapezieren grundiert werden.

 

 

Tapeten mit Muster lassen sich leichter tapezieren, als ihr glaubt

Auch wenn sich in der Tapetenwelt inzwischen vieles geändert hat, viele Hobbytapezierer haben immer noch Angst, Tapeten mit Muster an die Wand zu bringen. Und das nicht etwa, weil diese im Raum andere Akzente setzen. Das Tapezieren selber bereitet Sorgen. Geht es euch auch so? Warum eigentlich? Wenn ihr auf das Muster achtet, geht es ganz einfach. Achtet schon beim Zuschneiden auf das Muster bei den Tapeten. Dann lassen sich die Mustertapeten auch einfach an die Wand bringen.

Ganz genau genommen gibt es eigentlich keine Tapete ohne Muster. Die Wandbekleidungen werden im Prägeverfahren oder Rotationsdruck hergestellt. Mit jeder Umdrehung der Druckwalze wiederholt sich der Abdruck auf dem Vlies- oder Papierträger. Auch einfarbige Tapeten ohne Muster haben deshalb einen Versatz. Ihr seht ihn nur nicht und müsst ihn deshalb auch nicht beachten.

 

Messt korrekt aus und schneidet exakt zu

Wichtig ist, dass ihr die Wände exakt ausmesst. Messt die Raumhöhe an verschiedenen Stellen im Raum. Nur selten haben die Wände überall die gleiche Höhe. Vor allem bei Altbauten können Abweichungen entstehen. Zum Zuschneiden der Tapetenbahnen verwendet ihr das größte Maß. Gebt noch etwa 5 cm dazu, um Unebenheiten in Decke und Fußboden auszugleichen. Bei einer Raumhöhe von 2,50 m sollten ihr die Tapetenbahnen also mindestens auf 2,55 m zuschneiden. Bei Tapeten mit Muster sollte die Zugabe etwas größer sein.

 

Schneidet nach Musterversatz zu

Tapeten mit MusterTapeten unterschieden sich nach ansatzfrei, gerader Versatz und versetzter Versatz. Bei ansatzfreien Tapeten könnt ihr die Bahnen hintereinander weg von der Rolle zuschneiden.

Bei dem geraden Versatz liegt der Ansatz immer auf der gleichen Höhe. Das Musterstück von der linken Seite der Tapetenbahn gehört an das Musterstück auf der rechten Seite der Tapetenbahn auf gleicher Höhe. Legt nach dem Zuschneiden der ersten Bahn der Tapeten mit Muster am besten die aufgerollte Rolle daneben und prüft, ob das Muster passt. Gebt zur ausgemessenen Bahnlänge etwa 10 cm dazu, um Höhendifferenzen auszugleichen.

Bei Tapeten mit Muster, die einen versetzten Ansatz haben, wird die zweite Bahn um die Hälfte der Rapporthöhe versetzt. Sucht euch auf der linken Bahnseite die Rapporthöhe (zwei gleiche Musterteile). Genau in der Mitte davon, auf der rechten Tapetenbahnseite, liegt nun das passende Gegenstück. Suchen müsst ihr nur beim Zuschneiden der ersten beiden Bahnen. Dann sind jede 1., 3., 5. Bahn gleich und jede 2., 4., 6. Bahn identisch. Beachtet den wechselseitigen Zuschnitt auch bei allen anderen Bahnen. Ein Mal zugeschnitten, lassen sich die Bahnen leicht tapezieren. Vergesst beim Zuschnitt der Tapeten mit Muster nicht die Zugabe von 10 cm um Höhenunterschiede auszugleichen.

 

 

Tapeten

Passend gestaltet – Tapeten und Möbel von Designer

In einer Welt, in der Hektik und Stress den Alltag bestimmen, wünscht auch ihr euch einen Ruhepunkt. In kaum einen anderen Bereich investieren Menschen so viel Geld, wie in das eigene Heim. Hier darf es ruhig etwas pompöser, einen Tick eleganter und eine bisschen gemütlicher sein. Schicke Designermöbel und Designertapeten gehören bei der Raumgestaltung einfach zusammen. Räume individuell gestalten könnt ihr ganz einfach mit Tapeten und Möbeln, die von Designern gestaltet wurden. Wer will schon von der Stange? Einzigartigkeit ist gefragt. Und das vor allem in Wohnräumen.

 

Kreative Wohnelemente machen Ihre Räume einzigartig

Möbel und Tapeten vom Designer verfügen nicht nur über eine hohe Qualität, und damit auch über eine lange Haltbarkeit, sie sind vor allem einzigartig. Oder möchtet ihr den Schrank und die Tapete vom Nachbarn in euren Räumen haben? Seid ihr auf der Suche nach kreativen Ideen und einer aufregenden Optik, liegt ihr mit außergewöhnlichen Wohnelementen genau richtig. Trendige Sitzmöbel, Schränke und Accessoires vor extravaganten Tapeten machen Ihre Wohnräume einzigartige und ermöglichen Ihnen viele Gestaltungsvarianten. Die stylishen Designermöbel zu unseren Tapeten erhaltet ihr bei SMOW. Lasst euch vom individuellen Design anstecken und schafft Räume zum Wohlfühlen.

 

Wohnelemente vom Designer sind individuell

Wohnelemente wie Tapeten, Möbel und Accessoires vom Designer haben einen großen Vorteil: Ihr könnt eure Räume ganz nach euren Wünschen gestalten. Mit Discounterware habt ihr nur halb so viele Möglichkeiten. Schafft in euren Räumen Emotionen und Stimmungen nach eurem Sinn. Individualität ist gefragt und die erreicht ihr mit außergewöhnlichen Einrichtungen. Dabei dürft ihr ruhig die Gegensätze spielen lassen. Der barocke Sessel muss nicht unbedingt zur barocken Tapete. Je kreativer ihr seid, desto persönlicher werden eure Räume. Mit Kontrasten könnt ihr ganz neue Wohnsituationen schaffen. Mit der richtigen Tapete gebt ihr den Möbeln und Accessoires den passenden Hintergrund. Und der darf auch bunt sein.

 

 

Tapeten

Was ihr über Tapeten wissen solltet

Es ist schon verwunderlich, was im Internet so über Tapetenarten an Falschinformationen kursiert. Selbst ein renommierter Hersteller von Tapetenkleister behauptet steif und fest: „Oft sind Vlies- und Vinyltapeten spaltbar, das heißt, die obere Schicht kann trocken entfernt werden,zurück bleibt nur die dünne Papierschicht, die als Untergrund, eine sogenannte Makulatur, für die neue Tapete dienen kann. Die Voraussetzung ist aber, dass sie fest und blasenfrei an der Wand haftet.“ Da stellt sich doch gleich die Frage, wie bei einer Vliestapete eine Papierschicht zurückbleiben soll. Außerdem ist eine Vliestapete nicht spaltbar. Damit ihr in Zukunft beim Tapetenkauf besser unterrichtet seid und wisst, was ihr da kauft, sagen wir euch, welche Tapetenarten es wirklich gibt.

 

Tapeten unterscheiden sich zuerst nach dem Träger

Und da gibt es erst mal nur zwei Trägermaterialien, wenn man von besonderen Tapeten wie Glasfaser und Raufaser absieht. Als Trägermaterial für Tapeten werden Papier und Vlies in unterschiedlichen Qualitäten verwendet. Dabei gilt: Je stärker der Träger, desto höher die Qualität und desto besser die Verarbeitung. Allerdings ist es für den Laien nicht leicht zu erkennen, wann ein Träger dünn oder dick ist. So kann ein PVC-Schaum durchaus den Eindruck einer dicken Tapeten erwecken. Durch den PVC-Schaum ist die Tapete schon dick, aber nicht unbedingt der Träger.

 

Diese Papiertapeten gibt es

Auf dem Papierträger können unterschiedliche Materialien aufgetragen werden. Aber auch Papiertapeten ohne andere Materialien sind möglich. Diese Arten an Papiertapeten könnt ihr im Handel erhalten:

  • Einfache Papiertapeten mit Musterdruck
  • Papiertapeten mit doppelter Papierschicht (Duplex)
  • Papiertapeten mit PVC-Schaum
  • Papiertapeten mit Vinyl
  • Papiertapeten mit Stoffauftrag
  • Papiertapeten mit Naturmaterialien
  • Papiertapeten mit Metallbeschichtung
  • Papiertapeten mit Velours
  • Fototapeten auf Papier

 

Nur Papiertapeten mit einer Vinylschicht oder einer PVC-Schaum-Schicht sind spaltbar. Das bedeutet, ihr könnt beim Abtapezieren die obere Schicht abziehen und die untere Papierschicht auf der Wand belassen. Papiertapeten müsst ihr immer einkleistern, weichen lassen und erst dann tapezieren.

 

Diese Vliestapeten gibt es

Auch auf einem Vliesträger können verschiedene Materialien aufgetragen werden. Vliestapeten müsst ihr nicht einkleistern. Ihr könnt auf die Wand ein Leimbett bringen und in dieses die Tapete trocken einlegen. Vliestapeten gibt in folgenden Arten:

  • einfache Vliestapeten
  • Vliestapeten mit Vinyl
  • Vliestapeten mit PVC-Schaum
  • Vliestapeten mit Velours
  • Fototapeten auf Vlies

 

Vliestapeten und Vinyltapeten werden immer wieder verwechselt

Eigenartigerweise werden Vinyltapeten und Vliestapeten immer wieder verwechselt und durcheinander geworfen. Um es noch mal ganz deutlich zu sagen: Eine Vinyltapete gibt es sowohl mit Papierträger (nur in diesem Falle ist sie spaltbar) als auch mit Vliesträger. Vinyl bezeichnet nur den Auftrag auf dem Trägermaterial, nicht das Trägermaterial selber.

Vinyltapeten

Moderne Tapeten aus Vinyl für strapazierfähige Wände

Moderne Tapeten, die auch strapazierfähig sind, lassen sich in vielen Räumen einsetzen. Sicher habt auch ihr Räume, die eine robuste Wandbekleidung benötigen. Damit sind nicht nur die Küche und das Badezimmer gemeint. Tapeten Trends im strapazierfähigem Vinyl könnt ihr auch im Flur oder Kinderzimmer einsetzen. Vinyltapeten sind für alle Bereiche geeignet, in denen die Anforderungen an die Wandbekleidung etwas höher ist.

 

Hammer Tapeten Trends auf Vinyl gestalten Wände vorteilhaft

Strapazierfähige Tapeten haben nicht nur eine feste Oberfläche, sondern sind auch abwaschbar. Meist werden die Tapeten in der Küche eingesetzt und ersetzen dort den Fliesenspiegel. Die Tapeten für Küche lassen sich leicht reinigen und das auch mit einer weichen Bürste. Fettspritzer, Wassertropfen oder Flecken von Lebensmitteln könnt ihr einfach abwischen, ohne die Muster Tapeten dabei zu beschädigen. Hartnäckige Flecken könnt ihr auch mit einer weichen Bürste beseitigen.

Moderne Tapeten aus Vinyl gibt es in vielen Designs. Die Tapeten Design reichen von klassischen Motiven im Landhausstil bis hin zu Retro Tapeten und modernen Tapeten. Und das nicht nur für die Küche. Die Muster Tapeten gibt es auch als Wohnzimmer Tapeten und Tapeten für das Kinderzimmer.

 

Ausgefallene Tapeten machen Räume gemütlich und Wände unempfindlich

Die robusten Tapeten aus Vinyl bringen gleich mehrere Vorteile mit sich. Neben der steigenden Strapazierfähigkeit sind die Tapeten auch schwer entflammbar und spaltbar. Die ausgefallenen Tapeten verfügen über beste Eigenschaften. Die Vinyloberfläche der Tapeten für Küche, Wohnzimmer, Flur, Badezimmer und Treppenhäuser ist reinigungs- und strapazierfähig und scheuerbeständig. Selbst starke Verschmutzungen lassen sich meist leicht entfernen. Denkt nur mal an eure Kinder, die im Kinderzimmer sich auf der Tapete ausprobieren. Viele Farben könnt ihr auf den Tapeten einfach wegwischen.

Die Wandbekleidung im schicken Tapeten Design hat aber auch noch einen anderen Vorteil. Die Vinylfolie auf der Oberfläche lässt sich meist leicht entfernen, sodass nur die Papierschicht auf der Wand kleben bleibt. Diese könnt ihr gleich als Unterbahn für die nächste Renovierung verwenden.

 

Leichte Verarbeitung mit Spezialkleber

Vinyltapeten solltet ihr immer mit einem Spezialkleister verarbeiten. Die schweren Tapeten haben eine nur geringe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit und müssen deshalb mit einem besonderen Tapetenkleister verarbeitet werden. Dieser sollte genau auf die Vinyltapeten abgestimmt sein und über eine hohe Klebekraft verfügen. Ausgefallene Tapeten wie die Vinyltapeten benötigen eine Weichzeit von 5 bis 10 Minuten. Der Untergrund muss sauber, fest, trocken und glatt sein. Sehr stark saugende Untergründe solltet ihr grundieren. Verwendet dazu aber bitte keine Feinmakulatur zum Streichen und keine filmbildende Kunstharzdispersionen.

Kindertapeten

Wenn das Kinderzimmer mit Kindertapeten zum Paradies wird

Wie sah es eigentlich in eurem Kinderzimmer aus? Habt ihr bunte Wände gehabt mit Kindertapeten und frechen Bordüren? Oder waren eure Wände weiß und langweilig? Für die Gestaltung des Kinderzimmers bieten die Hersteller heute unglaubliche Palette an Kindertapeten, die auch euren Kids Spaß machen. Lustige Äffchen, bunte Streifen und bekannte Disney Figuren gestalten die Kinderzimmer kindgerecht und ansprechend. Kindertapeten sehen aber nicht nur schick aus, sie fördern auch die Fantasie und Kreativität eurer Kinder. Kinder beziehen schnell die kindgerechten Tapeten ins Spiel mit ein.

 

Kindertapeten in bunten Farben

Mit Kindertapeten wird aus dem Kinderzimmer schnell ein geheimnisvolles Piratenschiff, ein Schloss für die Prinzessin, ein wilder Dschungel oder ein mystisches Luftschiff. Kindertapeten gibt es in klassisch und modern. Und vor allem in bunten Farben. Das hat durchaus seinen Sinn. Kinder können Farben einfach besser wahrnehmen und werden von bunten Tapeten angezogen. Ihr solltet euch also im Kinderzimmer im Sinne eurer Kinder unbedingt für Farben und Designs entscheiden, die dem Alter entsprechen. Schließlich ist Spielzeug auch nicht schwarz/weiß und das aus gutem Grund.

 

Viele Gestaltungsmöglichkeiten mit Kindertapeten

Unzählige Muster und Motive machen euch die Gestaltung des Kinderzimmers einfach. Lasst ruhig eure Kinder mitentscheiden, dann fühlen sich die Kids auch wirklich wohl in ihrem Raum. Ob Märchenwald, bunte Feen-Wiese oder Skaterbahn, das Design sollte eure Kinder ansprechen. Angst vor überladenen Wänden müsst ihr nicht haben. Eigenartigerweise haben diesen Eindruck nur die Eltern, niemals die Kinder. Macht euch ruhig die Mühe und versetzt euch in eure Kindheit zurück. Was hättet ihr euch gewünscht? Was war eurer Renner? Hättet ihr euch vor Rot, Blau oder Gelb gescheut? Wohl eher nicht. Farbenfrohe Tapeten sprechen Kinder eher an. Also gönnt euren Kindern ruhig das Kinderparadies.

Gestaltungsmöglichkeiten habt ihr bei den Kindertapeten ebenso viele wie bei Kollektionen für Wohnzimmer, Küche oder Schlafzimmer. Die Kindertapeten mit dem Märchen- oder Sportmotiv könnt ihr mit Unis und Streifen kombinieren und mit Bordüren abrunden. Fototapeten mit Kindermotiven setzen natürlich den Wänden die Krone auf.

 

Kindertapeten machen viel Arbeit

Zugegeben, lässt man zu, dass Kinder immer die neusten Trends bei den Kindertapeten sehen, kann die Sache in Arbeit ausarten. Ich glaube, als meine Kids klein waren, haben wir manchmal jedes Jahr neu tapeziert. Das müsst ihr natürlich nicht tun. Bei vielen Eltern hat man aber den Eindruck, dass die Tapete ein ganzes Leben halten soll. Gerade im Kinderzimmer müsst ihr meist sowieso einmal mehr tapezieren. Und wenn ihr aller drei bis vier Jahre die Tapeten und damit das Motiv wechseln, wird es auch nicht mehr Arbeit als mit anderen Tapeten. Euren Kindern aber macht ihr damit eine Freude.

Versucht ruhig mal, die Zimmer eurer Kids mit feschen Kindertapeten in Szene zu setzen. Eure Kids finden es sicher cool und ihr werdet feststellen, dass die Räume kindgerechte werden.